Herzlich willkommen!

Schön, dass Sie vorbeischauen! Wir sind Ihre Kirchengemeinde in den Münchner Stadtteilen Obersendling, Mittersendling und Thalkirchen.
Hier finden Sie ein buntes Angebot für Leben und Glauben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Jahreslosung 2024: 
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.
1. Korintherbrief 16,14

 

Logo der Evangelische Kirche in Deutschland
Bildrechte EKD

Erschüttert und sprachlos stehen wir vor den Angriffen auf die Ukraine. Unsere Gedanken und Gebete sind mit den Menschen, die nun um Leib und Leben fürchten und die erleben, wie Leid und Tod in ihre Städte und Dörfer einziehen.

Grenzen zwischen Ländern werden verschoben, die Souveränität von Nationen wird missachtet, Völkerrecht wird gebrochen und der Friede auf unserem Kontinent aufs Spiel gesetzt.

Drohungen mit militärischer Übermacht und die willkürliche und gewaltsame Verschiebung vertraglich anerkannter Grenzen haben im 20. Jahrhundert unsägliches Leid auch und gerade über die Völker in Mittel- und Osteuropa gebracht, das auch und gerade von Deutschland ausging.

Wir sind gewiss: Sie können keine Mittel internationaler Politik sein und dürfen es nie wieder werden.

Die Evangelische Kirche in Deutschland verurteilt den russischen Angriff auf die Ukraine: „Unsere Gedanken und Gebete sind mit den Menschen, die nun um Leib und Leben fürchten und die erleben, wie Leid und Tod in ihre Städte und Dörfer einziehen“, so die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus. Religionsübergreifend finden deutschlandweit Friedensgebete anlässlich des Krieges in der Ukraine statt.

Zur Angst vor weiterer militärischer Eskalation und sich ausbreitendem Krieg und zu unserem Mitgefühl mit den Menschen in den umstrittenen Gebieten, tritt die Sorge um die Grundlagen des Miteinanders der Völker in Europa und um die internationale Ordnung, wie sie sich zwischen den Staaten seit dem friedlichen Ende des kalten Krieges entwickelt hat. Wir sind überzeugt: Waffengewalt wird Leid und Unrecht nur vergrößern. Auch jetzt darf das diplomatische Gespräch mit Russland nicht abreißen. Unsere Kirchen und Gemeinden werden über unsere ökumenischen Beziehungen weiter den Kontakt mit unseren Brüdern und Schwestern in Osteuropa halten. Die Kraft und der Wille zum Frieden muss nicht nur bei den Regierenden wachsen; es ist wichtig, dass sie auch bei denen gefördert wird, die regiert werden.

Als Christinnen und Christen glauben wir „Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens“ (1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth, Kapitel 13).

Wir weigern uns zu glauben, dass keine Chancen mehr auf Verständigung und für einen gerechten Frieden bestehen.

Wir beten für die Verantwortlichen auf allen Seiten um Einsicht und Besonnenheit, um Mut zu Umkehr und Gerechtigkeit und wir stehen ein für die Hoffnung auf neue Wege zu einem Miteinander der Völker, das berechtigte Interessen ausgleicht und zugleich geltendes Recht stärkt und bewahrt.

Mit unseren Partnerkirchen Christen in Russland und der Ukraine, in Polen und im Baltikum und mit allen Menschen guten Willens wissen wir uns versöhnt durch den Gott des Friedens.

    „Wir rufen zu Gott: Gib Frieden, Herr, wir bitten! Die Erde wartet sehr. Es wird so viel gelitten, die Furcht wächst mehr und mehr. … Gib Mut zum Händereichen, zur Rede, die nicht lügt, und mach aus uns ein Zeichen dafür, dass Friede siegt.“

 

Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen,

Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland

Der Krieg in Europa macht viel mit uns - und das möchten wir im Gebet vor Gott bringen.

Jeden Freitag um 18:00 finden deshalb in der Himmelfahrtskirche ab Freitag 25.2.2022 die Friedensgebete der evangelischen Kirchengemeinden in unser Region statt.

Adresse:
Kidlerstr. 15, 81371 München

Auferstehungsfenster in der Passionskirche
Bildrechte Dr. Annette Rissmann

Wir haben keine Macht über Leben und Tod,
Wir haben keinen Einfluss auf die Machthaber dieser Welt,
Wir haben keine Mittel gegen Panzer und Raketen.
aber wir können dich anrufen,
dich, unseren Gott.

Wir kommen zu dir
und bitten dich um Frieden
für die Menschen in der Ukraine,
für die Männer, die in den Krieg geschickt werden,
und alle, die um sie bangen.

Wir kommen zu dir
und bitten dich um Frieden
für die, die sich dem Krieg in den Weg stellen,
für die Verwundeten und Traumatisierten,
für alle in Angst.
Erbarme dich.

Wir kommen zu dir
und bitten dich um Weisheit
für alle, die dem Frieden dienen,
für die politisch Mächtigen in ihren Entscheidungen,
für die Einflussreichen in ihrem Reden und Schreiben,
für die Ratlosen und die Hoffnungslosen.
Erbarme dich.

Wir kommen zu dir
und bitten dich um Einheit
für alle, die an dich glauben,
für deine Gemeinde in der Ukraine,
für die orthodoxen Christinnen und Christen.

Erbarme dich.
Du bist doch ein Gott des Friedens,
erbarme dich.
Stell dich dem Tod in den Weg.
Beende die Gewalt.
Schütze die Schwachen,
behüte die Opfer der Mächtigen.
Du bist doch ein Gott des Friedens.
Schaffe Frieden.
Das bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn und Bruder.
Amen

 

(velkd)

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Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. (Römer 12,18 )


Wir bitten dich, unser Gott, um Frieden zwischen Russland und der Ukraine. Mache der Aggression an der Grenze und dem Blutvergießen im Donbass ein Ende. Besonders bitten wir dich für unsere evangelische Partnerkirche in der Ukraine und ihre Schwesterkirche in Russland. Tröste und stärke sie durch deine Friedensbotschaft, dass sie das Böse mit Gutem überwinden können. Lass sie dein Licht bringen in der Dunkelheit der Völker, damit Hass und Angst aufhören. Höre ihre Bitten und lass dein Wort der Versöhnung durch sie hörbar werden. Amen!

Balkenkreuz
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Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und Mitglieder des Landeskirchenrats laden Menschen, denen im Raum der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern sexualisierte Gewalt zugefügt wurde, zu einem Gespräch ein. Ziel sei es, so Landesbischof Bedford-Strohm, „jedem und jeder Betroffenen zuzuhören und über die Erfahrungen und Erwartungen von Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Nur so können dann auch Prävention und Aufarbeitung in der bayerischen Landeskirche konsequent weiter verbessert werden“.


Ein erster Gesprächstermin findet am Donnerstag, den 17. März 2022 in München statt. Weitere Informationen erhalten interessierte Betroffene per Telefon: +49 89 5595 676 oder E-Mail ansprechstellesg@elkb.de

 

Weitere Informationen und Hilfsstellen:

https://aktiv-gegen-missbrauch.bayern-evangelisch.de/pravention.php

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